Im Rahmen der monatlichen Komtureiversammlung des ODF Hessens konnten sehr seltene Jubiläen für langjährige Mitgliedschaft im Orden Deutscher Falkoniere gewürdigt werden:
Ursula Jurczyga ist seit 50 Jahren Mitglied im Orden Deutscher Falkoniere.
Ihr Vater, der leider vor kurzem verstorbene Dieter Koschorreck, früherer Großkomtur und Ehrenmitglied des ODFs, hatte Ursula bereits als Kind im ODF angemeldet. Ursula wuchs quasi mit Greifvögeln und Eulen auf, betrieb ihr Vater doch jahrzehntelang den „Falkenhof Großer Feldberg” im Taunus, den es heute nach über 50 Jahren immer noch gibt. Schriftführer Dr. Stefan Ohnesorge und der Komtur Berthold Geis überreichten Ursula in der Komtureiversammlung Präsent und Urkunde.
Ursula hat mit Habichten gejagt und war über 20 Jahre lang die Tresslerin (Kassenwartin) des ODF Hessens.
Doch damit nicht genug, die ganze Familie Koschorrek kann auf eine langjährige Mitgliedschaft im ODF zurückschauen, ich denke, dass dieses gemeinsame Jubiläum so noch nicht und auch nicht so schnell wieder vorgekommen ist und wird.
So wurden ebenfalls geehrt für
50-jährige Mitgliedschaft
Klara Koschorreck Ehefrau von Dieter Koschorreck und Ursula Jurczygas Mutter
Sigrid Koschorreck Tochter von Dieter Koschorreck, Schwester von Ursula
40-jährige Mitgliedschaft
Jens Koschorreck Sohn von Dieter/Klara Koschorreck und Bruder von Ursula und Sigrid
Unser verstorbenes Mitglied Dieter Koschorreck hat vor über 50 Jahren den Grundstein für dieses einmalige Ereignis gelegt. Schade, dass er es nicht mehr erleben konnte, ich denke er wäre sehr stolz darauf gewesen.
Lieber Dieter, die ODF-Familie wird Deine Pionierarbeit zum Wohle des ODF würdig weiterführen und ausbauen.
Der Ehemann von Ursula, Bernhard Jurczyga (auch schon 36 Jahre im ODF) berichtete auf der Versammlung über die Anfänge und Schwierigkeiten des ODF Hessens aus den Anfangsjahren seit der Gründung am 13.01.1967. Bernhard hatte auch einige Jahre verschiedene Vorstandsposten im ODF übernommen und überreichte mir einige schriftliche Unterlagen aus dieser Zeit. Vielen Dank dafür.
Berthold Geis